Veröffentlicht am 13.08.2025
Lerne unsere Mitglieder kennen: Dieses Mal steht der Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland im Fokus. In drei Fragen zu ihrem Projekt Accompany erfährst du, warum Integration mehr ist als Sprache und Bürokratie, wie Mentoring Menschen auf Augenhöhe zusammenbringt und welche Vision sie für eine Gesellschaft haben, in der Teilhabe selbstverständlich ist.
Wirklich ankommen können Menschen erst, wenn echte Beziehungen entstehen. Mentoring bringt Menschen zusammen – es schafft Nähe, Vertrauen und ein Gefühl von Zugehörigkeit. Teilhabe beginnt dort, wo man sich als Gleichberechtigte begegnet, voneinander lernt und Vielfalt als Gewinn erlebt – für beide Seiten.
Langfristige Wirkung entsteht, wenn Menschen soziale Rollen erproben und reflektieren können. Persönliche Begleitung braucht Zeit, Vertrauen, kulturelle Sensibilität und Raum für Feedback. So entsteht soziale Handlungssicherheit – als Grundlage für Teilhabe in Arbeit, Bildung und Nachbarschaft. Beziehung wird dabei zum Lernfeld für gesellschaftliches Miteinander.
Accompany steht für eine Gesellschaft, in der Integration gleichberechtigte Partizipation an Entscheidungsprozessen bedeutet. In sozialen Räumen fördern wir Selbstwirksamkeit, soziale Kompetenzen und belastbare Beziehungen – als Grundlage für Teilhabe, Stabilität und ein respektvolles Miteinander.
Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland
Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland ist eine humanitäre Organisation, die sich für Flüchtlinge und Migranten einsetzt. Sie bieten rechtliche Beratung, soziale Unterstützung und Bildungsprogramme für geflüchtete Menschen an. Ihr Ziel ist es, die Integration und Teilhabe von Flüchtlingen in der deutschen Gesellschaft zu fördern.
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