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Bericht von der Fachtagung Palliative Geriatrie

Veröffentlicht am 29.10.2019

Die 14. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin fand am 18. Oktober 2019 in der Konrad-Adenauer-Stiftung statt

Von Eveline Harder

Das diesjährige Thema lautete: „Palliative Geriatrie können wir uns nicht (mehr) leisten? – warum wir sie trotzdem brauchen und wie wir sie gestalten können“. Dirk Müller, Vorsitzender der Fachgemeinschaft Palliative Geriatrie/Unionhilfswerk Senioreneinrichtungen gGmbH, hatte wie immer internationale Referenten für dieses spannende Thema gewinnen können. In der Diskussionsrunde „Dialog und Reflexion zum Tagesthema “ forderten Professor Dr. Marina Kojer, Wien, und Dr. Roland Kunz, Zürich, mehr Pflegekräfte mit Kompetenz. In Österreich gestalten die Lernenden die Ausbildung selbst mit, aktives Lernen genannt.  Der Schweizer Kunz betonte, müssten Pflegekräfte und Therapeuten überzeugt werden, dass sie alten Menschen eine Freude machen, indem sie sie betreuen und versorgen. Palliative Geriatrie ist ein Geschenk für alte Menschen.

An die Diskussion schlossen sich fünf Fachvorträge an, die zum großen Teil Fallbeispiele aus der Praxis bzw. aus dem Krankenhaus waren. In den Pausen erfolgte ein intensiver Gedankenaustausch mit anderen Teilnehmern/innen. Zu Wort kamen auch zwei Bestattungsfirmen, die mit ihren Ständen im Foyer Informationsmaterial zur Bestattungskultur anboten. Am Nachmittag fanden sechs Workshops statt. Rundherum war dies ein großer Erfolg der Tagung, der viele neue Impulse auf dem Gebiet der Palliativen Geriatrie vermittelte.

Mitmachen

LANDESNETZERK BÜRGERENGAGEMENT BERLIN – Blogbeitrag von Eveline Harder
zuletzt überarbeitet 29.10.2019

 

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