Veröffentlicht am 23.04.2022
von links nach rechts: Judith Stückler, Margit Hankewitz und Professorin Barbara JohnFoto: Eckehard Weber
Aus Anlass des Ukraine-Krieges fand im Sozialwerk Berlin e.V. am 26. März ein „Konzert für den Frieden“ mit dem Duo MaSur statt. Die Spenden in Höhe von 1.350 Euro gehen an das Unionhilfswerk und unterstützen Ukraine-Flüchtlinge in Berlin.
Von Eveline Harder
Aus Anlass des Ukraine-Krieges fand im Sozialwerk Berlin e.V. am 26. März ein „Konzert für den Frieden“ mit dem Duo MaSur statt. Die Grabowsky-Renoldi-Stiftung hat zu diesem Konzert eingeladen.
Den Auftakt machte der „Schlösschen-Chor“ mit „Kumbaya my Lord“ und „Conquest of paradise“ und stimmte so das Publikum ein.
Das Duo begann mit der ukrainischen Nationalhymne. Dann schloss sich ein Feuerwerk der Musik an. Unter anderem ein Walzer von Schostakowitsch, eine ukrainische Hochzeitspolka und „Tulpen aus Amsterdam“ und vieles andere mehr. Trotz des traurigen Anlasses herrschte eine fröhliche entspannte Atmosphäre im Saal aufgrund des schön zusammengestellten Programms.
Die Pianistin Maryna Gontar und Stanislaw Steinke mit der Violine, beide aus der Ukraine, boten den Zuhörer:innen einen hervorragenden Einblick in ihr Repertoire. Ein zu Herzen gehender Nachmittag.
Frau Professor Barbara John, Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin, Ehrengast der Veranstaltung, schloss mit den Worten: „Das Schönste, was der Mensch erfunden hat, ist die Musik, die wir heute ganz anders empfunden haben als sonst.“ „Ehre der Ukraine.“
Die Spenden in Höhe von 1.350 Euro gehen an das Unionhilfswerk und unterstützen Ukraine-Flüchtlinge in Berlin.
Ein beeindruckendes und unvergessliches Konzert, das alle Teilnehmer:innen berührte. Großer Dank an die beiden ukrainischen Künstler:innen.
LANDESNETZERK BÜRGERENGAGEMENT BERLIN – Blogbeitrag zuletzt überarbeitet 23.04.2022
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