Veröffentlicht am 10.03.2021
von Helmut Herold
Bei einer Auftaktveranstaltung am 9. März wurde die Plattform www.digital-vereint.berlin vorgestellt. Auf der Plattform werden ein Videokonferenz-System und eine offene Chat-Software zur freien Nutzung angeboten sowie Workshops veranstaltet.
Seit Anfang März ist die Plattform online. Sie wendet sich an alle Engagierten in Berlin, die ihre zivilgesellschaftliche Arbeit mit digitalen Tools effizienter gestalten wollen. Diese erhalten auf der Webseite viele Informationen und können sich Beispiele aus der Praxis ansehen, etwa wie ein Imkerverein, ein Fußballclub und ein Kunstkollektiv digitale Tools nutzen, um ihre Arbeit zu organisieren und in Kontakt zu bleiben.
Unter der Rubrik „Services“ werden ein Videokonferenz-System und eine offene Chat-Software zur freien Nutzung angeboten. Zudem gibt es wichtige Hinweise zu Datenschutz und Datensicherheit. Außerdem sind Workshops zu Themen wie „Social Media“ geplant, zu denen man sich über die Webseite vormerken lassen kann.
Das Angebot wird vom CityLAB Berlin bereitgestellt, einem Projekt der Technologiestiftung Berlin, und von der Berliner Senatskanzlei gefördert.
Bei einer digitalen Auftaktveranstaltung am 9. März wurde der Frage nachgegangen: Digitale Zivilgesellschaft Berlin – Wo stehen wir 2021? Sawsan Chebli, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement, machte deutlich, dass Investitionen in die Digitalisierung nicht nur eine Antwort auf die Krise sind: „Die Unterstützung bei der Digitalisierung ist ein zentraler Baustein der Ehrenamts- und Vereinshilfen, die der Senat gestartet hat, um die unter Druck geratenen gemeinnützigen Organisationen in dieser schwierigen Phase nachhaltig zu unterstützen.“
LANDESNETZWERK BÜRGERENGAGEMENT BERLIN – Hilfen für digitale Vereinsarbeit zuletzt überarbeitet 30.03.2021
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